Josef Baier
Kassier des Vereins (Fachschaft) für Deutsche Spitze von 1929 bis 1935
Josef Baier (*15.03.1890 – †13.12.1935) wurde in Straubing geboren und erlernte das Handwerk des Weißgebers. Im Oktober 1912 trat er der 2. Kompanie des II. Bayerischen Infanterie-Regiments bei und begann seinen Militärdienst. Vom 01.10.1913 bis zum 01.04.1914 besuchte er die Sanitätsschule im Garnisonlazarett München. Während des Ersten Weltkriegs diente er von Anfang bis Ende und wurde am 11.11.2014 zum Sanitäts-Vizefeldwebel befördert. Im Verlauf des Krieges erhielt er mehrere Verdienstkreuze für seine Tapferkeit vor dem Feind und wurde zum Sanitätsfeldwebel befördert. Ab 1924 arbeitete er als Sekretär im Versorgungsamt in Regensburg.
Er war Besitzer des schwarzen Großspitzrüden "Aribo von der Erlenschütt".
Aus dem Nachruf von Dr. Manger geht hervor, dass Josef Baier als edler und hilfsbereiter Mensch bekannt war. Er erfreute sich wegen seines vornehmen und ruhigen Wesens allgemeiner Beliebtheit.
Im September 1935 erlitt er eine Lungenarterienembolie, an deren Folgen er am 13.12.1935 verstarb.